Vereinsgeschichte

Bilder unserer Könige 1939 und 1956 übergeben

Unser Schützenbruder Ewald Rensen hat vor Kurzem einmal tief in seinem Archiv gekramt und diese wertvollen Bilder der Schützenkönige Dülmer (1939) und Gröger/Bruns (1956) hervorgeholt. Wir möchten Euch diese Bilder einmal hier gesondert vorstellen.
 

In Gedenken

Zum Auftakt des Schützenfestes und vor der Generalversammlung marschiert der Verein zum Ehrenmal, um der Gefallenen und vermissten zu gedenken.

Das neue Ehrenmal

Das neue Ehrenmal ist nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet worden. Dieses Ehrenmal steht in unmittelbarer Nähe der Fußgängerbrücke die über die große Aa führt.

Auf vier Mamortafeln stehen die Namen derer die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind, oder als vermisst gemeldet wurden.

Das alte Ehrenmal

Das alte Ehrenmal ist nach dem Ersten Weltkrieg zur Ehrung der gefallenen und vermissten Mitglieder aus der Gemeinde Lünne und Varenrode mit Spendengeldern und von den Kriegsheimkehrern aufgebaut worden. Auf den  Steintafeln stehen alle Namen derer, die nicht aus dem ersten Weltkrieg wieder in die Heimat zurückkehrten.

Das Ehrenmal steht direkt an der B70 und ist auch von Autofahrern, die in Richtung Rheine unterwegs sind gut zu sehen. Auffallend ist das „springende Ross“, es ist spiegelbildlich zum Niedersachsenpferd. Dieses ist vermutlich auf die Bronzestatue des Sachsenrosses, welches in Hannover 1879 vor der Universität aufgestellt wurde, zurückzuführen.

 

Gründung des Vereins

Das Jahr 1819 gilt offiziell als das Gründungsjahr des heutigen Schützenvereins Plantlünne, doch auch schon vorher hat es das Schützenwesen im Kirchspiel Lünne gegeben.

Die ältesten Plaketten  an der alten Plantlünner Königkette stammen aus dem 18. Jahrhundert. Die eingetragenen Namen zeigen die Verbindung zum Schützenverein Altenlünne

Die Anfänge des Vereins

Die ersten schriftlichen Quellen über den Verein sind im Staatsarchiv Osnabrück zu finden. Sie stammen aus den Jahren 1836/37.

Zur damaligen Zeit waren die Schützenfeste wieder in Mode gekommen. Wer sich beim Vogelschiessen beteiligen wollte, hatte sich anzumelden und eine Nummer zu ziehen. Das Nummernschildchen mußte offen am Hut getragen werden. Geschossen wurde mit eigenen Gewehren. Da es noch keine Patronen gab, mußte jeder Schütze vor dem Schuß erst Pulver und Blei einfüllen.